Bonbons - zum Vernaschen lecker
Bonbons - viele Namen, viel Geschmack - ablecken erwünscht
Bonbons ist der Name unter dem Hartkaramellen landläufig bekannt sind. Je nach Region werden diese leckeren Süßigkeiten u.a. auch als Drops, Bonchen, Zuckerli, Klümpchen, Leckerli, Klömpkes u.v.m bezeichnet. Letztlich sind sie aber immer eine köstliche Komposition aus Zucker, Glukosesirup, Wasser, meist natürlichen Aromen und Farbstoffen.
Durch Einkochen und späteres Aushärten der Masse entstehen leckere Bonbons von einfachen „Brocken“ bis hin zu kunstvollen Gebilden eine uralte handwerkliche Tradition.
Bonbons - die hohe Kunst der Zuckerbäckerei
Ein hervorragendes Beispiel hoher Zuckerbäckerkunst sind unsere meisterlichen Rocks Bonbons. Für die Herstellung werden kaum Gerätschaften außer dem Bonbonkocher genutzt. Das meiste ist Muskelkraft und viel Geschick sowie große künstlerische Fantasie, um ein so filigranes Bonbon zu schaffen.
Die heiße Masse aus Zucker, Wasser und Glukosesirup wird nach dem Kochvorgang auf einem Edelstahltisch oder eine glatte Steinplatte gekippt, damit später die entstehenden Zuckerplatten leichter gelöst werden können.
Geschmack trifft auf Optik - Bonbons fast zu schön zum Aufessen
Für verschiede Geschmacksrichtungen und die Optik werden Aromastoffe sowie Farbstoffe zugefügt und vermischt. Danach werden die Zuckerplatten geschnitten und der Zucker immer wieder „gezogen“, damit sich Farb- und Aromastoffe gut vermischen. Aus den verschiedenfarbigen Strängen baut man schließlich per Hand aus dünnen und dickeren Strähnen ein Mosaik, Blumenmotive, Früchte, Herzen und vielen anderen Motiven zusammen.
Der Fantasie für die leckeren Süßigkeiten sind keine Grenzen gesetzt, und die wenigen Fachleute, die in der Lage sind, phantasievolle Motive bauen zu können, sind in den Betrieben sehr begehrt. Ein solcher Strang mit vielen Farben wird nun immer wieder gerollt und verdünnt sich am Ende bis auf die gewünschte Größe, um dann geschnitten oder evtl. weiterverarbeitet zu werden. Zum Beispiel wird mit einem Stick ein Lolly hergestellt. Das geht einfach, da die Bonbonsmasse noch immer warm ist.
Diese aufwändige Herstellungsmethode erklärt auch, warum das Rocks Bonbon immer sein Motiv behält, egal wieviel davon „abgelutscht“ ist. Solch ein Rocks Bonbon unterscheidet sich natürlich von industrieller Massenware alleine schon durch den großen handwerklichen Aufwand und wird auch nur noch von wenigen Herstellern so gefertigt.
Hartkaramellen - wer kann da der süßen Versuchung widerstehen?
Aber Hartkaramelle ist natürlich mehr. Man kann durch natürliche Zusätze wie Eucalyptus, Fenchel, Honig etc. ein Kräuterbonbon herstellen (Hustenbonbon), die Hartkaramelle mit Zitronensäure sauer werden lassen oder von innen befüllen. Es lassen sich je nach Restwassergehalt Bonbons weicher oder härter gestalten (daher Hartkaramellen) im Gegensatz zu weichen Ausführungen wie Toffees oder Kaubonbons.
Probiere unbedingt unsere Rocks Bonbons oder Rocks-Lollies und bestaune die Motive - sie sind ein eindrucksvolles Beispiel hoher Handwerkskunst.